Ransomware 2025: Die gefährlichsten Gruppen und ihre Taktiken

Ransomware 2025: Die gefährlichsten Gruppen und ihre Taktiken

Ransomware 2025: Die gefährlichsten Gruppen und ihre Taktiken

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cyberkriminalität bleibt Ransomware eine der größten Bedrohungen für Unternehmen und Privatpersonen. Im Jahr 2025 haben sich die Angriffsmethoden weiterentwickelt, und neue sowie bereits bekannte Gruppen nutzen modernste Technologien, um ihre Ziele zu erreichen. Doch welche Ransomware-Gruppen sind aktuell besonders aktiv, und welche Methoden setzen sie ein?

 

Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die Systeme oder Daten verschlüsselt und anschließend Lösegeld für die Entschlüsselung fordert. In den letzten Jahren haben Cyberkriminelle ihre Taktiken verfeinert, um ihre Angriffe effektiver und schwerer abwehrbar zu machen. Besonders bedrohlich ist die Kombination von Ransomware mit anderen Angriffstechniken wie Social Engineering und KI-gesteuerten Phishing-Kampagnen.

 

Aktuelle Ransomware-Gruppen und ihre Methoden

Einige der gefährlichsten und einflussreichsten Ransomware-Gruppen im Jahr 2025 sind:

1. Black Basta

Diese Gruppe hat ihre Angriffstaktiken durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz verfeinert. Sie setzt auf hochentwickelte Phishing-Techniken, um Anmeldeinformationen zu stehlen und Unternehmensnetzwerke zu infiltrieren. Anschließend nutzen sie sogenannte „Double Extortion“-Taktiken: Neben der Verschlüsselung von Daten drohen sie, sensible Informationen zu veröffentlichen, falls das Lösegeld nicht gezahlt wird.

2. LockBit 4.0

LockBit bleibt eine der gefährlichsten Ransomware-Gruppen. Ihre neueste Version, LockBit 4.0, verwendet Selbstverbreitungsmechanismen, um sich in Unternehmensnetzwerken rasch auszubreiten. Zudem setzen sie auf KI-gestützte Automatisierung, um Schwachstellen in Echtzeit zu erkennen und auszunutzen.

3. Alphv (BlackCat)

Diese Gruppe nutzt eine völlig neue Technik: Sie setzen auf eine Kombination aus dateiloser Malware und infizierten Cloud-Diensten, um Sicherheitsmechanismen zu umgehen. Durch den Missbrauch von legitimen Plattformen wie Microsoft 365 oder Google Drive gelingt es ihnen, sich unauffällig in Netzwerke einzuschleusen.

4. Akira

Akira hat sich auf gezielte Angriffe auf mittelständische Unternehmen spezialisiert. Sie verwenden Social Engineering, um Administrator-Konten zu übernehmen, und nutzen dann legitime Fernwartungstools, um Ransomware manuell in den Systemen zu platzieren. Besonders heimtückisch ist ihre Fähigkeit, Backups zu löschen, bevor sie ihre Attacke starten.

5. Rhysida

Diese relativ neue Gruppe setzt auf eine Kombination aus Zero-Day-Exploits und KI-gesteuerten Angriffen. Sie haben sich auf staatliche Organisationen und kritische Infrastrukturen spezialisiert und nutzen moderne Techniken, um ihre Aktivitäten zu verschleiern.

 

Wie schützen Sie sich vor Ransomware?

Regelmäßige Backups:

Erstellen Sie regelmäßig Offline-Backups und speichern Sie diese an einem sicheren Ort, um im Falle eines Angriffs Daten schnell wiederherstellen zu können.

✅ Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA):

Durch die Nutzung von MFA wird es für Angreifer schwieriger, sich Zugang zu wichtigen Systemen zu verschaffen.

✅ Schulung und Sensibilisierung:

Mitarbeiter sollten regelmäßig über aktuelle Bedrohungen informiert werden, insbesondere in Bezug auf Phishing-Angriffe.

✅ Zero-Trust-Sicherheitsmodell:

Beschränken Sie den Zugriff auf kritische Systeme und setzen Sie auf segmentierte Netzwerke, um Angriffe zu erschweren.

 

Ein effektiver Schutz vor Ransomware erfordert kontinuierliche Wachsamkeit und professionelle Sicherheitslösungen. Die Mint Secure GmbH ist spezialisiert auf umfassende Cybersicherheitsmaßnahmen und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen jeder Größe. Durch proaktive Sicherheitsanalysen, Pentests und Schulungen hilft Mint Secure GmbH, Ihr Unternehmen gegen moderne Cyberbedrohungen zu schützen. Kontaktieren Sie uns noch heute und machen Sie Ihre IT-Infrastruktur widerstandsfähiger gegen Ransomware-Angriffe.

Ein besonderer Service ist die Ransomware Emulation der Mint Secure GmbH. Dabei werden realistische Ransomware-Angriffe in einer kontrollierten Umgebung simuliert, um die Widerstandsfähigkeit Ihrer IT-Infrastruktur zu testen. So können Schwachstellen erkannt und gezielt behoben werden, bevor echte Angreifer sie ausnutzen. Kontaktieren Sie uns noch heute und machen Sie Ihre IT-Infrastruktur widerstandsfähiger gegen Ransomware-Angriffe.

                            „Die Cybersicherheit entwickelt sich weiter – bleiben Sie vorbereitet!“

 

Herausforderungen und Grenzen

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen und Grenzen bei der Nutzung von KI im Pentesting. Zum einen ist es wichtig sicherzustellen, dass KI-Modelle korrekt trainiert und aktualisiert werden, um genau und effektiv zu bleiben. Außerdem können KI-gesteuerte Systeme anfällig für Angriffe sein, die speziell darauf abzielen, die KI zu täuschen oder zu manipulieren.

 

Fazit

Die Bedrohung durch Ransomware bleibt auch im Jahr 2025 hoch, und Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Techniken, um ihre Angriffe zu optimieren. Besonders wichtig ist es, Sicherheitsmaßnahmen nicht nur theoretisch zu planen, sondern auch in realistischen Szenarien zu testen.

Die Ransomware Emulation der Mint Secure GmbH ermöglicht es Unternehmen, ihre Verteidigungsstrategien unter realen Bedingungen zu prüfen und gezielt zu verbessern. So können potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor ein echter Angriff Schaden anrichtet.